mercoledì 28 novembre 2007

Die Umgebung von Reggio und Parma

Burg San Vitale und optisches Zimmer
In Fontanellato liegt die Burg San Vitale. Dort kann man die Freskos des Parmigianino über die mythologische Geschichte von Diana und Atteone bewundern, die man in den Verwandlungen von Ovid lesen kann.
Aber das Interssanteste ist die "camera ottica" (optisches Zimmer), ein Zimmer der Burg, in dem es einen Spiegel und einige Linsen gibt, die es der Besucher/In erlauben zu beobachten, was auf dem Hauptplatz direkt vor der Mauer der Burg passiert.

Für Nasenfans
Auch in Soragna liegt eine Burg, aber das Dorf ist wegen einer anderen Besonderheit berühmt geworden. Am ersten Sonntag in jedem September wird der König von "Nasonia" gekrönt. Während dieser Feier wird dem Mann mit der längesten Naseein Preis verliehen; die Nasen werden gemessen und der Sieger wird der König von Nasonia. (Naso=die Nase; Nasonia= das Dorf der Nasen) Er bleibt ein Jahr lang König. Der Zweck ist eine Nase zu finden, die der "Befana" am meisten ähnelt.
Es wird auch gesagt, dass in der Burg von Soragna das Gespenst von Cassandra Marinoni ( auch als Donna Cinerina benannt) umherzieht. Diese Frau wurde von ihrem Schwager ermordet, aber niemand hatte sie gerächt, deshalb geistert sie angeblich noch heute im Schloss umher.
Die Folterkammer von Bardi
Die Burg in Bardi ist wegen ihrer Folterkammer bekannt. Es ist möglich, sie zu besuchen und die Folterwerkzeuge zu sehen. Zu der Kammer geört auch die Legende des Soldaten Moroello. Er lebte im XV Jahrhundert und war in Seleste verliebt. Sie gehörten zu zwei verschiedenen Ständen und Moroello versuchte, duech die Teilnahme am Krieg diese Unterschiede zu überwinden. Aber als Moroello, siegend, mit dem Feindwappen zurückkam, dachte Seleste, ihn für immer verloren zu haben und sie ermordete sich selbst. Als der Mann das erfuhr, beging auch er Selbstmord und seit diesem Moment zieht sein unruhiges Geist (von einer traurigen Musik begleitet) umher. Eine Gruppe von Parapsychologen konnte den Gespenst mit hochentwickelten Zeugwerken photographieren, und es gibt auch eine Ausstelung dazu, die man besuchen kann.


Die Burg Compiano
Die Burg in Compiano steht für der "Bussolàn" . Der Bussolàn ist ein traditioneller Kuchen; das Rezept ist sehr einfach (Mehl, Eier, Butter, Zucker) und die Besonderheit besteht in der Art, ihn zu backen: Man legt es in eine runde Backform, mit einer Tasse im Zetrum. So wird ein Loch im Zentrum des Kuchens geformt.
Von diesem Rezept kommt die italienische Redensart ("Non tutte le ciambelle vengono col buco"), das dem deutschen "nicht jeder Schuss ist ein Treffer" entspricht.

Das Salami-Museum
In Felino liegt eine schöne mittelalterliche Burg, die heute ein Ort für Feiern oder Kongresse und auch ein feines Restaurant ist. Im Sommer werden Kostümveranstaltungen organisiert, und im Untergeschoss liegt das Museum der Salami (interessant, komisch und lecker!!!).

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