martedì 27 maggio 2008

Zitate von Verena, einer Erasmusstudierenden

von Agnese Romoli

Motivationen des Erasmusaufenthalt

„Dank dieser Erfahrung möchte ich Italienisch verbessern, abhängiger sein, neue Leute und die italienische Kultur kennen lernen..“

„Ich möchte auch die Italienischzwischenprüfung besser bestehen.“

Problemen

„Ich habe natürlich Sehnsucht nach der Familie und nach der Freunden. Dann vermisse ich Deutschessen.“

„Ich kann nicht immer alle Wörter verstehen in einem italienischen Gespräch.“

„In der Universität in Modena befindet sich man Organisationsprobleme und vor allem habe ich über Universitätsbürokratie Probleme vorgefunden. Zum Beispiel soll der Öffnungszeit des Auslandsamtes verbessert sein.“

Italiener und Deutsche

„Das Organisation gefällt den Deutschen. Sie sind präzis und kontrollieren ihren Tagesablauf. Die Italiener sind lockerer aber nett und sympathisch.“

„Außerdem gibt es Unterschiede zwischen Norditaliener und Süditaliener aber auch in Deutschland befindet sich man die selbe Situation. Aber man muss nicht generalisieren und sich auf Stereotypen stützen. “

Essen in Deutschland und in Italien

„Zwischen Deutschland und Italien gibt es Unterschiede in Essgewohnheiten. Zu Mittag esse ich in Bayern Suppe und zu Abend esse ich Bratwursten, Käse und Schwarzbrot. In Italien essen die meisten Italiener Vorspeise oder Nudeln, Hauptgericht und Nachtisch oder Obst. Weiterhin ist das italienische Frühstück rechhaltiger. Hier in Modena bin ich zugenommen.“

Schulsystem in Deutschland und in Italien

„Das Schulsystem in Deutschland und in Italien ist ganz anders.“

„In Deutschland kann man zwei oder drei Fächer wählen. Wenn man zwei Fächer wählt, hat man zwei Hauptfächer. Wenn man drei Fächer wählt, hat man zwei Hauptfächer und ein Nebenfach.“


„In Deutschland gibt es ein Wintersemester (Oktober bis Februar) und ein Sommersemester (April bis Juli). Die Prüfungen sind während der letzen Wochen der Vorlesungen. So haben die Studierende zwei oder drei Monate Ferien und sie können eine Saisonarbeit finden.“

Freizeit

„Ich treibe Sport, bummele durch die Stadt, treffe meine Freunden. Dann gehe ich nach Diskos und Kneipen und besichtige italienische Städte.“

„Ich empfehle diese Erfahrung, die eine einzigartige Gelegenheit darstellt.“

Unterschiede bei den Essgewohnheiten (von sonia mazzotta)

Soweit der erste Teil. Ich komme jetzt zum nächsten in dem es um die Unterschiede in den Mentalitäten und in den Essgewohnheiten in Deutschland und in Italien geht.
Wir haben zu Verena gefragt, welche sind die meisten Unterschiede zwischen Italien und ihre Land. Sie hat uns antwortet, dass es große Unterschiede gibt.
Zunächst haben Deutsche und Italiener eine verschiedene Mentalität. In Deutschland ist alles strukturiert und besser organisiert weil die Organisation gefällt Deutsche. Sie sind präzis und kontrollieren oft ihre Tagesablauf. Stattdessen sind Italiener lockerer aber sie sind nett, gemütlich und gastfreundlich.
Außerdem hat sie Unterschiede in Leuten aus Norditalien und Süditalien gefunden. Die Süditaliener sind gemütlicher, offener und herzlicher als die Norditaliener.
Auch in Deutschland befindet sich man diese Unterschiede. Aber Verena glaubt, dass das eine Generalisierung ist und man muss nicht nur auf Stereotypen stützen.
Was Essgewohnheiten in Italien und Deutschland betrifft, befindet sich man Unterschiede. Zu Mittag essen die meisten Italiener Vorspeise oder Nudeln, Hauptgericht und Nachspeise oder Obst. Weiterhin haben sie ein rechhaltiger Frühstück. In Bayern isst Verena dagegen zu Mittag Suppe und zu Abend isst oft Bratwursten, Käse und Schwarzbrot. Deshalb hat sie behauptet, dass sie hier in Modena zugenommen ist.
Was gleich jedoch ist, dass jedes Land seine typische Küche hat.

Kurze Betrachtung über italienische und deutsche Sprachverwendung.

von Leonardo Ronchetti

Generelles über die Sprache.

Die Sprache ist die Dimension, in der sich die meisten Aspekte des sozialen Zusammenlebens der Menschen abspielen. Sie vermittelt Vorstellungen, Erwartungen und die Mentalität der einzelnen Kulturen. In diesem Sinn ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie die Sprachverwendung sich bei den verschiedenen Kulturen unterscheidet, damit unser Beitrag zu der Kommunikation treffend sein kann.

Dieser kurze Text bezieht sich auf die persönliche Erfahrung, die ich in verschiedenen Sprachkontexten gemacht habe (in Deutschland und in Italien), und auf einige gezielte Fragen, die ich deutschen jungen Leuten gestellt habe.
Das Ergebnis dieser Arbeit bringt eine gewisse Synthese und Generalisierung der Aspekte, die das Thema Sprachverwendung in Italien betreffen. Trotzdem schätze ich, dass diese Betrachtung ein interessanter (und vielleicht auch witziger) Bezugspunkt für deutsche Studenten bei ihrem Aufenthalt in Italien sein könnte.

High Context.

Dieser Begriff stammt aus dem Fachgebiet der Soziologie, und hilft mir dabei, die formale Ebene der Sprache in Italien zu beschreiben.
Italiener stützen sich meistens bei ihrem Umgang mit Unbekannten oder mit Personen, von denen sie gelegentlich oder ständig abhängig sind (z.B. Arbeitgeber), auf eine groβzügige Verwendung von Wörtern und Floskeln, die nicht direkt ihre Kommunikationszwecke verrät. Das ist quasi ein Zwangsverfahren, das dazu dient, einen gemeinsamen Ausgangspunkt in der Unterhaltung zu ermöglichen, auf dessen Basis die eigenen Interessen, Fragen, Meinungen u.s.w. ausgedrückt werden können.
Auf der Grundlage dieses „High Context“ können dann individuelle Erwartungen und Einschätzungen herausgefiltert werden.
Insgesamt bedeutet das: „Ich weiβ, wo ich bin und mit wem ich zu tun habe, und das muss ich zu verstehen geben“.
Dagegen haben die meisten deutschen Sprachkontexte so etwas nicht nötig; die Deutschen sind nämlich direkter in ihren Äuβerungen, auch wenn sie mit Unbekannten zu tun haben.
Dieser Punkt will deutsche Studenten darauf aufmerksam machen, dass sie in Italien sich manchmal fusselig reden müssen, um als seriöse und nette Gesprächspartner berücksichtigt zu werden.

Überschreitung des Inhaltes. Spaβ haben, Selbstdarstellung und Austausch von Freundschaftssignalen.

Was für Informationen werden in einem umgangssprachlichen Kontext oder in einem Freundeskreis ausgetauscht?
Die deutsche Sprache hat die spezielle Eigenschaft, viele Dinge schnell
und klar nennen zu können. Es wird hauptsächlich Wert auf die Bedeutung
des Inhaltes des Gesprächs gelegt und tendenziell wird ganz gut aufgepasst
auf das, was gesagt wird (selbst wenn man mit Freunden zu tun hat), um
durch eine richtige Wortauswahl sich gut verständlich zu machen. Dabei
hilft auch di Tendenz, den Gesprächspartner nicht zu unterbrechen, und
das Warten, dass er seine Rede zu Ende führt, bevor man auch etwas
sagen will.

In Italien spielt der Inhalt, dieses Mal in einem informalen Kontext, keine
so wichtige Rolle. Es geht mehr darum, die Aufmerksamkeit des
Gesprächspartner zu gewinnen. In diesem Sinn werden von dem Sprecher
Signale verwendet, die ihn als interessante Person kennzeichnet. Der
Zuhörer fühlt sich dabei herausgefordert, auch seine Stimme einzusetzen,
um zu zeigen, wie er auch interessant sein kann.
Eigentlich ist das spontane Sprachverhalten im italienischen „Low
Context“ sehr änlich wie bei den Strukturen der Sprachverwendung im
High Context. Das passiert, weil selbst die Unterhaltung mit Freunden und
Bekannten oft ritualisiert wird, in diesem Fall durch einen Austausch von
einem homogenen Mix aus Agressivitäts-und-Freundschaftssignalen.
Durch eine agressive und unterbrechende Rede lässt sich oft die Qualität
der Aufmerksamkeit des Sprechers in Bezug auf den Gesprachspartner
messen, ohne dass man die Grenze des Respekts überschreitet.
Die Sprachverwendung im italienischen Low Context ist also direkt,
vermittelt aber Informationen, die sich besonders auf die Verbundenheit
zwischen den Gesprächspartnern konzentrieren.
Die Übereinstimmung von Informationen und Inhalt, die so oft in
deutschen Sprachkontexten vorkommt, ist in mehreren italienischen
informalen Sprachkontexten nicht zu erkennen.
Deshalb möchte ich den deutschen Studenten in Italien folgenden Rat
geben: Lasst eure Stimme hören und wartet nicht immer, dass ihr dran
seid, sonst werdet ihr auch keinen Raum für eure Ausdrucksfähigkeit
finden!

Stille und Schweigen: „da stimmt was nicht“.

Die „Angst vor der Leere“ in den meisten italienischen Sprachkontexten
ist der Grund für die Entwicklung von Bedeutungen, die das Schweigen
als einen Störfall in der Kommunikation interpretieren.
Das führt oft zu Verlegenheitsgefuhlen.

Geschlechtssprache.

Was bei der Befragung deutscher Studentinnen aufgetaucht ist, die in
Italien eine Zeit lang verbracht haben, ist das Gefühl, manchmal von der
Kommunikation ausgeschlossen gewesen zu sein. Das passiert vor allem,
wenn sie mit Männern zu tun haben.
Das erklärt sich auch dadurch, dass italienische Freundschaftskreise oft
nicht gemischt sind, und weil man glaubt, dass zwischen den
Geschlechtern viele Interessen bestehen, die nicht zu teilen sind.
Vielleicht sind deutsche Frauen heutzutage in der Lage, durch ihren
Einsatz in der italienischen Kommunikation, aber frei von den
Hemmungen der italienischen Kultur, den Italienern was beibringen zu
können, das sie in ihrem Kommunikationsverhalten flexibler machen wird. Hoffentlich!


Ronchetti Leonardo

venerdì 16 maggio 2008

Unterschiede im Unisystem (von Mariastella Giacomino)

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, unsere Referatsgruppe hat sich mit einem Interview näher beschäftigt. Wir haben eine junge deutsche Erasmusstudierende unsere Fragen gestellt und wir haben ganz viele und interessanten Informationen bekommen. Unsere Interviewte heiβt Verena Franz, sie ist 21 Jahre alt und kommt aus Nürnberg. Sie ist Studentin von Italienisch und Kunstgeschichte und ist hier in Modena seit den 20. Februar. Heutzutage entscheiden sich viele Studierende um einen Erasmusaufenthalt während des Studiums zu machen. So einer Erfahrung ist sehr wichtig geworden um die eigene Horizonten zu erweitern.
Schulsystem
Wir haben Verena über die deutsche Universität gefragt und wir haben Informationen ϋber die Organisation, die Prüfungen und Studiengebühren bekommen. Die deutsche Universität im Vergleich mit der Italienische hat ein ganz anderes System. Deutsche Uni System ist besser strukturiert und Studium ist anders aufgebaut.
Die Studierenden haben verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten:
- Eine Möglichkeit ist sich für 2 Hauptfächer bewerben;
- Die andere ist 3 Fächer und genau eine Hauptfach und 2 Nebenfächer wählen.
Die Studien dann, laufen ganz unabhängig.
Auf Grund der Interessen können die Studierende sich selbst den Studienplan schaffen. Auβerdem, wenn Sie möchten ist es möglich die Hauptfächer zu wechseln.
Im Gegensatz hier in Italien, die Studierenden immatrikulieren sich an einer Fakultät und müssen bestimmte Fächer studieren. Nur für einige Fächer gibt es eine Auswahlmöglichkeit.
Über das Lehrmethode hier in Italien hat Verena etwas Interessantes bemerkt und genau daβ, während der Sprachvorlesungen sprechen die Lehrern zu viel Italienisch, wenn z.b. die Studierenden nicht etwas verstehen übersetzt der Lehrer immer was er gesagt hat. Die Studierenden ihrerseits stellen fast immer die Fragen auf Italienisch. In die Universität, die Verena besucht ist während der Sprachvorlesungen Dialekt verboten.
Die Typologie der Prüfungen hängt von den Typ des Studiums ab: Studierenden von Mathe oder Jura bestehen nur schriftliche Prüfungen während einer Sprache zu studieren bedeutet auch mündliche Prüfungen anzugehen.
Die Vorlesungen in Deutschland sind in 2 Semestern geteilt: Ein Wintersemester von Oktober bis Februar und ein Sommersemester von April bis Juli.
Am ende des Semesters haben die Studierenden eine Woche um die Prüfungen zu bestehen und nach die Prüfungen haben die Studierenden 2 Monaten komplett frei. In die 2 Monaten Ferien jobben zahlreiche Studierenden um die Studiengebühren zu bezahlen. Manche haben sogar 2 oder 3 Arbeiten.
Die meisten Italiener dagegen, bekommen das Geld die Sie zum Studieren bzw zum Leben brauchen, von Ihren Eltern.
Die Bedürftige Studierenden können Hilfe vom Staat bekommen. Sie erhalten ein Darlehen, das so genannte Bafög, Bundesausbildungsförderungsgesetz, um sich unabhängig zu fühlen von der finanziellen Situation ihrer Familie während des Studiums. Diese Darlehen beläuft sich normalerweise auf 250-300 Euro aber es hängt davon ab wie viel die Eltern verdienen. Für die meisten reicht das nicht, aus diesem Gründ beschliessen sich die Studierenden um einen Arbeit zu suchen. Dieses Geld müssen Sie nach dem Studium, wenn Sie eine feste Arbeit haben, zurückzahlen.
Die Studiengebühren beläufen sich in Bayern auf 600 Euro pro Semester. Generell die Studierenden aus die Bundesländer im Osten-Deutschlands zahlen weniger Studiengebühren als die Länder im Westen.

giovedì 15 maggio 2008

Ein Interview mit einem Schweizer Mädchen (von Elisa Tarocco)

Guten Tag, mein Name ist Elisa; ich lerne Deutsch an der Universität und heute möchte ich Alessandra interviewen. Das Thema dieses Interviews ist „Leben in anderer Kultur“. Nämlich ist Alessandra in der Schweiz geboren und sie hat in diesem Staat 20 Jahren gelebt. Ihre Eltern sind Italiener und aus diesem Grund ist sie zweisprachig.(z.B. sie hat im Kindergarten, in der Schule und Gymnasium Deutsch gelernt und natürlich ist Deutsch, die Sprache, die sie bis 20 Jahren mit Leuten, Freunden gesprochen hat.)
Als sie und ihre Familie nach Italien zurückgekehrt sind, hat Alessandra Alessandro kennengelernt. Er ist ihr Mann geworden und jetzt arbeiten die beiden in derselbe Firma.
Alessandra ist die Freundin von meiner Mutter und sie ist sehr freundlich gewesen, weil sie dieses Interview akzeptiert hat. Ich habe ihr ein Geschenk gebracht: einige Süβigkeiten.


Also, meine erste Frage ist:
Wann hast du Schweiz verlassen? Wie alt warst du? Aus welchem Grund hast du entschieden, nach Italien zurückzukehren?
Alessandra hat die Schweiz verlassen, als sie 20 Jahre alt war.
War das erste Mal, dass Alessandra die Italien besuchte?


Nächste Frage ist…
Als du in Italien angekommen bist, hattest du keine Schwierigkeiten? Denkst du, dass die Italiener freundliche Leute sind? Bevor du nach Italien kamst, hattest du keine Stereotypen über die Italiener? Hast du diesen Stereotypen richtig oder falsch gefunden?
Alessandra sagt, dass einige Leute denken, dass die Italiener keine lust zum Arbeiten haben.


Welche schweizerische Gewohnheiten z.B. Eβgewohnheiten hast du erhalten? Oder z.B. gibt es keine Unterscheiden zwischen Weihnachtfeiern oder Osternfeiern
Sie sagt dass, das Essen in Italien besser ist .

Wenn du Lust hat, ein Buch auf Deutsch zu lesen, oder ein Film auf Deutsch anzusehen, hast du Schwierigkeiten das Material zu findet?
Wenn sie Lust hat, ein Buch auf Deutsch zu lesen, kauft sie kein Buch sondern leiht es aus.


Alessandra, du bist Deutschsprachig.. ist dieser Vorteil für dich nützlich gewesen? z.B. um eine Arbeit zu finden?
Um in Verona eine Arbeit zu finden, die deutsche Sprache wichtiger als die englische Sprache ist.

Wann hast du in Italien die Möglichkeit Deutsch zu sprechen? z.B bei der Arbeit, oder mit den Freundinnen…und spricht dein Mann Deutsch?
Täglich spricht sie Deutsch bei der Arbeit.
Hast du deutschsprachig Freunden oder deutschsprachige Verwandte in Italien? Wenn ja, gefällst es dir mit diesen Leuten treffen , z.B. weil du ein biβchen Nostalgie nach der Schweiz oder nach der deutsche Sprache hast?
Sie hat keine Nostalgie nach der deutsche Sprache, weil sie bei der Arbeit sprechen kann
Sie hat eine Freundin, mit der Deutsch spricht.

Heutzutage sind fremde Sprache in unsere Gemeinschaft wichtig; ratest du oder empfiehlst du Deutsch zu lernen und warum?
Für jemanden der in Verona lebt, ratet sie Deutsch zu lernen.
Magst du lieber in Italien oder in der Schweiz leben? Warum?
Sie sagt, dass es Vorteil in Italien und in der Schweiz gibt aber sie mag lieber in Italien leben.


Sehr gut, und das ist meine letzte Frage..

Hat es dir gefallen, an diesem Interview teilzunehmen?
An diesem Interview Teilzunehmen, hat sie viel Spass gemacht
Gefällt es dir, über dein kulturelles Erlebnis zu sprechen? Passiert es wenig oder oft, dass
du über dein Erlebnis sprichst?
Ab und zu spricht sie mit ihre Freundin über ihr kulturelles Erlebnis.

Also, das war meine letzte Frage und das ist das Ende des Interviews
Ich möchte Alessandra danken, weil sie sehr freundlich gewesen ist
Dieses Interviewprojekt ist eine gute Idee gewesen, weil ich mit einer Deutschsprachigen Deutsch üben konnte und weil ich eine neue und sympathische Freundin kennengelernt habe.
Danke und auf Wiedersehen..!

lunedì 12 maggio 2008

Interview mit einem Deutschitaliener „Das Leben zwischen zwei Kulturen“

von ELISA MARCHI ELEONORA MUSSI GIULIA ROTONDA

Für unser Interviewprojekt haben wir Leonardo, ein italienischer Student, der in unserer Fakultät studiert, geinterviewen.
Er hat uns seine Erfahrung erzahlt.
Seine Mutter ist deutsche und aus diesem Grund liebt er Deutschland, außerdem hat er ein Jahr in Deutschland verbracht.
Sein Beweis war sehr interessant und er hat uns einigen Aspekten des Leben zwischen zwei Kulturen gezogen, in seinem Fall zwischen die italienische und die deutsche Kultur.

· Aus welchen Gründen hast du dich dafür entschieden ein Jahr in Deutschland zu verbringen?
Am Anfang hat er keine bestimmte Motivation in Deutschland zu leben. Dann hat er die Schule beendet und er hat entschieden, die Universität in Deutschland zu besuchen. Er hat die Eingang Prüfung für die Biologieuniversität in Stuttgart gemacht, aber er hat sie nicht passiert weil sein Abitur eine Note zu klein hatte.
Er ist gleich in Deutschland geblieben. Er hat da einen Sprachekurs besuchen und hat bei einer Umweltgesellschaft gearbeitet. Bei dieser Gesellschaft hat er Propaganda, Messen und Aufgaben in Naturschutzgebiet gemacht.
Diese Gelegenheit war für ihn sehr wichtig und konstruktiv, weil er verschiedene Aspekten seiner Mutterland gekannt hat. Danke diesem Kontakt hat er seine Verbindung mit Deutschland verstärkt.

· Welche sind die Unterschiede zwischen Deutschland und Italien, die sich auf das Lebensstil und auf die Kultur beziehen?

Leonardo hat uns erzahlt, dass er die Unterschiede zwischen Deutschland und Italien bemerkt hat, als er nach Italien zurückgekommen ist.
In Deutschland haben die Leute eine hohe Lebensqualität und eine starke Soziale- und Umweltbewusstsein. Aus diesem Gründen mögen sie die grüne Orte und die saubere Strasse; sie arbeiten viel und lieben Projekten und Arbeiten im Gruppe zu machen, daher führen sie ein sehr dynamisches Leben.
Sie sind nicht nur gute Arbeiter, aber sie haben auch viele Freizeit, in der ihre Interesse bilden können.

· Normalerweise hat Man in einem Auslandaufenthalt einen Kulturschock. Bei dir was anders, oder?

Leonardo hat uns gesagt, dass ein Kulturschock hat keine kurze Dauer aber er dauert lang in der Zeit. Seinen geht auch heute weiter. Mit dem Kulturschock fühlt man sich entfremdet gegenüber der Kultur wo man lebt.
Leonardo hat keine Kulturschock gehabt, als er nach Deutschland gefahren ist, aber seiner Schwierigkeiten zeigten sich als er nach Italien zurückgekommen ist. Zum Beispiel, gelingt er besser in der deutschen Sprache sich ausdrücken wegen der deutschen Mentalität und linguistische Struktur. ...

· Wieso bist du dann nach Italien zurückgekehrt?

Wegen der Verlegenheitssituation die er noch Heute lebt, kann er uns keine klar Antwort geben.
Trotzdem ist er zurückgekommen weil er die Familie und die Freunden vermisstet. Außerdem er wollte die Universität anfangen und dachte dass es war besser es in Italien zu machen.
Heute lebt er in Italien, obwohl er an Deutschland immer weiterdenkt.

mercoledì 7 maggio 2008

Interview mit einer Schweizerin in Reggio Emilia

von Giulia Bacci und Giulia Grassi


"Ein elementarer Teil unserer Kultur ist auch das Grundprinzip der Toleranz. Ich muss den Menschen mit anderer Kultur respektieren. Ich darf ihm nicht den Kopf einschlagen."
Otto Schily, Cicero, Februar 2005


Identität ist dabei die Vorstellung, sich von anderen Individuen oder Gruppen kulturell zu unterscheiden, aber heutzutage hat sich diese Meinung wegen der Globalisierung verwandelt.
Diese neue Perspektive nimmt an Möglichkeiten für Kulturkontakte sehr stark zu.
Dann ist dieses Interview ein Beweis für diesen interkulturellen Kontakt, weil Susanne ihre Heimat verlassen hat, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen.


WIE HEIβEN SIE?

Mein Name ist Susanne.
WOHER KOMMEN SIE?

Ich komme aus Basel-Stadt, das liegt in der Schweiz.

WARUM HABEN SIE BESCHLOSSEN IN ITALIEN ZU LEBEN UND SEIT WANN SIND SIE HIER?

Das ist die Schuld eines Mannes. Ich habe einen Italiener kennengelernt und ihn geheiratet.

WELCHES WAREN DIE ERSTEN SCHWIERIGKEITEN DIE SIE IN ITALIEN ANGEHEN MUSSTEN UND DIE UNTERSCHIEDE IN BEZUG AUF DIE KULTUR??

Zu Anfang hatte ich vor allem sprachliche Schwierigkeiten. Ich sprach gut und gerne mal 3 Worte in italienisch, d.h. um etwas zu fragen, drehte ich mich eine halbe Stunde um den heissen Brei. Auch hatte ich Probleme, wenn ich mit öffentlichen Stellen, wie z.B. Gemeinde usw. zu tun hatte, weil alles viel zu lange dauerte, kompliziert war. Dann hatte ich auch keine Freunde, verdiente kein eigenes Geld und das war sehr sehr hart. Gott sei Dank habe ich durch meine Kinder und meinen Hund dann schnell den Draht zu den Leuten gefunden. Aber das 1. Jahr in Italien war sehr sehr hart.


KÖNNEN SIE EINEN ITALIENER UND EINEN SCHWEIZER MIT DREI ADJEKTIVEN BESCHREIBEN?

Die Italiener sind meiner Meinung nach etwas chaotisch, offen und warmherzig.
Viele Schweizer sind kleinkariert, das bedeutet sie sehen alles bloss entweder weiss oder schwarz, etwas anderes existiert nicht.

HATTEN SIE VORURTEILE GEGENŰBER ITALIENERN UND HABEN SIE DIESE ŰBERWUNDEN? HATTEN ITALIENER VORURTEILE GEGENŰBER IHNEN?

Also mal vorab gesagt, ich habe nie Vorurteile gehabt. Schlieβlich bin ich ja auch mit einem Italiener verheiratet. Ja, am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, wie solch ich es nennen, ich kam mir manchmal vor wie ein Zirkuswunder oder so, ich glaube hier in Italien nennt man dies "un fenomeno da baraccone", so bin ich mir ein bisschen vorgekommen. Mit der Zeit hat sich dies dann aber gelegt.

FŰHLEN SIE SICH HIER IN ITALIEN WOHL, ODER LEBT ES SICH IN DER SCHWEIZ BESSER?

Ja also mittlerweilen fühle ich mich schon wohl hier, aber es ist ganz klar, meine Heimat bleibt immer meine Heimat. Die Unterschiede sind sehr sehr gross.


IST DAS VERHALTEN UND DIE GESELLSCHAFT IN ITALIEN DEMOKRATISCHER ALS IN DER SCHWEIZ UND IN WELCHEM LAND HABEN SIE MEHR KLASSENUNTERSCHIEDE FESTGESTELLT?

Klassenunterschiede habe ich, ganz offen gesagt, in meiner Heimatstadt eigentlich nie bemerkt. Ich komme aus einer ganz normalen einfachen Arbeiterfamilie und bin bei meinen Grosseltern mütterlicherseits aufgewachsen. Mein Opa war in der Chemie tätig, .... und meine Oma war Hausfrau, während meine Mutter Verkäuferin war. Also eine ganz normale Familie. Einziger Unterschied ist, dass in Italien die jungen Leute mehr Möglichkeiten haben die Universität zu besuchen. Dies ist bei uns nicht so. Dort werden bereits nach der Grundschule die Weichen gestellt, d.h. nach der Grundschule geht man entweder in die Sekundarschule, Realschule, oder auf’s Gymnasium. Nur diejenigen, die das Gymnasium besuchen, können später, nach dem Abitur, auf die Uni gehen. Also das ist schon mal klar. Das ist ein Unterschied zu Italien.

FŰHLEN SIE SICH JETZT MEHR ALS ITALIENERIN ODER ALS SCHWEIZERIN?

Ich würde sagen, halbe halbe, fühle mich aber ganz bestimmt nicht als Italienerin, Hundertprozent nicht.
Ich entspreche aber auch nicht dem Schema eines typischen Schweizers, denn ich bin weder kleinkariert, noch spiesserisch, pünktlich ja, aber der Rest...


ERZÄHLEN SIE DOCH DIE EPISODE VOM GRILLEN

z.B. wie...
ja als Beispiel kann ich Euch folgendes nennen:
mein Sohn und ich waren bei meiner Nichte zu Besuch und da gab es ein Barbecue mit Verwandten, d.h. den Verwandten des Ehemannes meiner Nichte und das war echt daneben. Wir waren dort, mein Sohn und ich und das lief so ab: also die Familie des Ehemannes meiner Nichte sagten das sind meine Würstchen, meine Bratkartoffeln und danach haben sie Cinzia (meine Nichte) und Thomas (ihr Ehemann) auf ein Glas Wein eingeladen. Mein Sohn und ich haben nur dumm in die Röhre geguckt, denn niemand hat uns eingeladen ein Glas Wein mitzutrinken und so sassen wir einfach abseits, wie bestellt und nicht abgeholt. Dies ist ein Beispiel, das ich, obwohl ich Schweizerin bin, niemals machen würde. Das ist kleinkariert, spiesserisch und vor allem unhöflich.

WELCHES SIND DIE WICHTIGSTEN WERTE FŰR SIE? GIBT ES UNTERSCHIEDE ZWISCHEN SCHWEIZERISCHEN UND ITALIENISCHEN WERTEN?

Werte, also Werte das sind für mich die Familie, die kommt bei mir an erster Stelle, sie ist für mich das Wichtigste. Ich denke, dass die Italiener sehr viel Wert darauflegen. Dies ist auch ein Grund, weshalb ich einen Italiener geheiratet habe. Sie haben ein ganz anderes Verhältnis zur Familie. Ansonsten Werte, was soll ich dazu sagen...

EIN ANDERES VORURTEIL, WELCHES MAN IM AUSLAND OFT HÖRT IST, DASS DIE ITALIENER IMMER MIT DER MAMMA UND DEM PAPA ZUSAMMEN SIND

Ich denke, dass rührt nicht nur davon her, man nennt das bei uns auch "Hotel Mamma", sondern daher, dass in Italien die Gehälter sehr sehr schlecht sind. In der Schweiz kann ein 18-jähriger nach der Ausbildung eine Wohnung nehmen, d.h. er verdient genug, um für sich selbst zu sorgen. Hier in Italien ist das nicht der Fall. Der Unterschied ist also wirklich krass. Ich kann Euch ein Beispiel geben: meine Nichte, welche als Direktionssekretärin bei einem Schweizer Konzern gearbeitet hat, verdiente vor 5 Jahren ca. € 5000,00 pro Monat (netto), aber aufgepasst, die Steuern werden erst am Jahresende bezahlt und auβerdem muss jeder Bürger eine Krankenversicherung haben. Dies ist in der Schweiz privat, nicht wie hier in Italien, wo sie vom Gehalt in Abzug gebracht wird. Für die Krankenversicherung muss man durchschnittlich € 150,00 pro Monat rechnen und dann kommen am Ende des Jahres noch die Steuern dazu, das sind dann nochmals etwa ein Monatsgehalt. Im Falle meiner Nichte ca. 5000/6000 Euro pro Jahr. Aber die Gehälter sind auch anders, wie auch die Mieten. Diese sind nicht so hoch wie hier in Italien.

IDENTIFIZIEREN SIE SICH MIT DER STEREOTYPEN ART DES SCHWEIZERS, PRÄZISE, KALT UND PŰNKTLICH?

Also ich bin pünktlich, präzise in Anführungszeichen, aber ich bin nicht kalt, absolut nicht.

MAN SAGT, DASS DIE ITALIENER WARMHERZIG UND GASTFREUNDLICH SEIEN, DIE SCHWEIZER ABER NICHT. STÖRT SIE DAS?
Also ich muss sagen, ich selbst bin gebürtigte Schweizerin, bin aber das exakte Gegenteil davon. Weshalb ich so bin, weiss ich auch nicht. Ich bin aber der Meinung, dass dies eine Charaktersache ist. Ich glaube es gibt Italiener die kleinkariert sind und es gibt Schweizer die warmherzig, offen, unpünktlich und chaotisch sind. Man darf das nicht verallgemeinern.

HABEN SIE HEIMWEH, ODER FŰHLEN SIE SICH JETZT NUNMEHR ALS ITALIENERIN? FŰHLEN SIE SICH IN ITALIEN ZU HAUSE?

Heimweh habe ich immer, das kann man mir nicht nehmen. Ich fühle mich zwar mittlerweilen wohl hier, nennen wir es mal so, ich habe mich an Italien gewöhnt. Aber ich kann nicht Hundertprozentig sagen, dass ich mich wohl fühle.

WIE FINDEN SIE REGGIO EMILIA?

Reggio Emilia kann man nicht mit meiner Heimatstadt vergleichen. Es ist total etwas anderes. Basel ist eine Stadt, die sehr viel bietet. Sowohl an Kultur, wie auch an Vergnügen, Geschichte usw. Es ist eine sehr lebendige Stadt, in der es sich als Mensch aber trotzdem sehr gut leben lässt, denn sie ist nicht chaotisch. Einfach ein Klasse Stadt. Sie bietet echt viel und ist zu empfehlen.

Schlieβlich kann man sagen, dass es unnütz ist gegen jemanden Vorurteile zu haben. Dank diesem Interview haben wir verstanden, dass es sinnlos ist Stereotypen aufzubauen. Dann erklärt uns Susanne, dass die Leute Vorurteile und Stereotype benutzen, weil sie Angst haben eine verschiedene und neue Kultur kennenzulernen. Es gibt nämlich Italiener die kleinkariert sind und es gibt Schweizer die offen und chaotisch sind. Man kann sagen dass dies eine Charaktersache ist und man darf das nicht verallgemeinern.

Interview mit Erasmusstudierenden

(von Iacomino Mariastella, Martinelli Federica, Mazzotta Sonia, Romoli Agnese)

Diese sind die Fragen die wir vorbereitet haben um die Erasmus Studierende zu interviewen.

Wie heisst du und woher kommst du?
Welche Beweggründe haben dich nach Modena geführt?
Gab es Schwierigkeiten am Anfang? Und jetzt?
Welche waren deine erste Eindrucken?
Wie lange bist du schon in Italien?
Was erwartest du von diese Erfahrung?
Was möchtest du ändern?
Welche sind die grossten Unterschiede zwischen unseren Ländern?
Wie ist die Uni in Deutschland in vergleich mit die Uni in Italien?
Was bietet die Uni in Modena an das in Deutschland nicht gibt?
Wie verbringst du die Freizeit in Modena?
Wie findest du die Italiener? Hast du neue Freundschaften begonnen?
Was hat dir am besten gefallen? Und am schlimmsten?
Hast du einen Nebenjob?
Welche sind deine Perspektive für die Zukunft?
Was würdest du deinen Nachfolgen empfehlen?
Welche Beweggründe haben dich nach Modena geführt?

Verena ist nach Modena gekommen um ihre Sprachkentnisse zu verbessern und fölglich um ihre italienische Zwischensprufung besser zu bestehen.

Gab es Schwierigkeiten am Anfang?

Verena hat keine grosse Sprachswierigkeiten vorgefunden, aber sie kann nicht alle Wörte in einen Gespräch verstehen. Im Gegensatz hat Verena Organisationsprobleme gehabt, vor allem über Universitätburokratie. Sie hat uns gesagt dass, sie hat mehr als zwei Woche gewartet um ihre “tessera universitaria” zu bekommen, die Fahrkarte ist in Modena ganz teuer, und die Öffnungszeit des Auslandsamt ist ganz unbequem weil, es nur zwei Tage in der Woche für eine Stunde dreissig geöffnet ist.

Welche sind deine Perspektive für die Zukunft?

Die Perspektive von Verena für die Zukunft sind die Sprache verbessern, neue Leute und die italienische Kultur kennen zu lernen und natürlich ihre Zwischensprufung zu bestehen.

Was würdest du deinen Nachfolgern empfehlen?

Verena wurde ihren Nachfolgen, dass ein Erasmus in Italien machen wollen, viele italienische Städte besichtigen zu empfehlen und viele Kontakte mit Italiener zu haben.